Peter August Böckstiegel (1889-1951) war ein deutscher Bildhauer. Er wurde am 15. November 1889 in Werther (Westfalen) geboren und starb am 12. Juli 1951 in Bielefeld.
Böckstiegel begann seine künstlerische Ausbildung im Jahr 1903 an der Kunstgewerbeschule in Bielefeld. Später studierte er an der Kunstakademie in Kassel und anschließend in Düsseldorf. In den Jahren 1914-1918 diente er im Ersten Weltkrieg, in dem er schwer verwundet wurde.
Böckstiegel war vor allem bekannt für seine Skulpturen und Plastiken, die meist eine klare, reduzierte Formensprache aufwiesen. Seine Werke sind geprägt von einer Mischung aus klassischer Tradition und modernen, expressiven Elementen.
Eine seiner bekanntesten Skulpturen ist der "Hockende Mann", der sich im Böckstiegel-Haus in Werther befindet. Die Skulptur zeigt einen kauernden Mann mit hoher Stirn und eingezogenen Beinen.
Böckstiegel war auch ein angesehener Porträtkünstler und schuf zahlreiche Büsten bekannter Persönlichkeiten. Seine Werke wurden in verschiedenen Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt und erhielten mehrere Auszeichnungen.
Heute wird Peter August Böckstiegel als einer der bedeutendsten Künstler der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Westfalen angesehen. Sein ehemaliges Wohnhaus in Werther ist heute ein Museum, das seine Werke ausstellt und über sein Leben und Schaffen informiert.
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